Autor Thema: Europäer  (Gelesen 3559 mal)

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Europäer
« am: Mittwoch, 23 Februar 2005 | 18:52 »
Aus :"Keiner ist so toll wie wir"
www.tollwiewir.at

Schweizer sind disproportionierte, rotbackige Menschen, die sich permanent in Schieflage befinden. Disproportioniert sind sie, weil sie um die Hälfte kleiner sind als die Flöten, die sie blasen. Rotbackig sind sie, weil sie jedes Mal, wenn sie auf ein Glas Milch zum Nachbarn gehen, mindestens zwei Gebirgspässe und einen Höhenunterschied von 2500 Metern überwinden müssen.
Die Schieflage schließlich kommt davon, dass sie ausnahmslos entweder auf einem Gebirgshang stehen oder an einem Haufen Schwarzgeld lehnen; oder davon, dass sie gerade umfallen, weil ihnen beim Blasen der Riesenflöten der Blutdruck in ein Gebirgstal gestürzt ist. Dass die Schweizer sich angesichts der absurden Steillagen überhaupt einigermaßen aufrecht halten können, verdanken sie vermutlich der Einlagerung von Gämse-Genen in ihr Erbgut, wobei wir lieber nicht wissen wollen, wie die zu Stande gekommen ist. Ihr ohnehin schon mehr als fragwürdiges Äußeres eskalieren die Schweizer durch das Tragen von hinterwäldlerischen Kostümen, die sie auch zu offiziellen Anlässen hervorholen, um zu vermeiden, dass man sie für zurechnungsfähige EU-Bürger halten könnte. Schließlich sind sie weder noch.
Die Schweizer kommen überall dort vor, wo jeder andere mit Ausnahme von Steinböcken oder Moosen herunterpurzeln würde, oder aber dort, wo sie selbst heruntergepurzelt sind. Sie fühlen sich dort wohl, wo es oben zu hoch und unten zu eng ist. Ohne auch nur den Versuch zu unternehmen, diese abgründige Landschaft zu beschönigen, nennen sie ihr Land »Schweiz«.

Italiener sehen aus wie Ganzjahresbademeister. Braun gebrannt, Oberarme wie Schwimmflügel, Wet-Gel, Sonnenbrille. Wenn sie in Jesolo am Strand Boccia spielen, ist dieser Look noch einigermaßen adäquat, aber sie sehen auch so aus, wenn sie ihre Großmutter bestatten oder sich im Petersdom zum Erzbischof weihen lassen.
Verlassen sie das Land, tragen sie ausnahmslos Daunenanoraks und kleine, gestreifte Rucksäcke, auch wenn sie bei 30 Grad im Schatten über den Stephansplatz stapfen. In den gestreiften Rucksäcken haben sie sechs Paar Ersatzsonnenbrillen und einen Kanister Wet-Gel.
Bei den italienischen Frauen muss man generell zwischen zwei ethnischen
Gruppen unterscheiden: die einen, die laut schreiend in Rudeln umherlaufen, und die anderen, die im italienischen TV auftreten. Die im TV sind allesamt blond, über 1,80 m groß, allergisch gegen Textilien und singen Playback. Die anderen sind klein, schwarzhaarig und stehen knapp davor, dicke Mamas zu werden, die den ganzen Tag aus dem Küchenfenster hängen und ihren sieben Kindern nachbrüllen.
Die Italiener kommen abgesehen von Italien auch überall dort vor, wo es Orte gibt, an denen man zu laut sein kann. Wenn 30 Italiener laut schreien,
halten sie gerade Andacht. Anschließend brüllen sie wieder.
In einigen Teilen der Welt dümpelte die Kriminalitätsrate eine Zeit lang auf
enttäuschend niedrigem Niveau herum, was die Italiener veranlasste, sich
dort anzusiedeln und das Verbrechen heimisch zu machen. In New York etwa gründeten sie »Little Italy«, eine hübsche, kleine Gemeinde, die davon lebt, dass mit Maschinenpistolen unter dem Sakko kleine Aufmerksamkeiten abgeholt
werden.

Briten sind von Natur aus hässlich. Viel zu blass, meist unförmig und
schlecht frisiert. Je unvorteilhafter jemand aussieht, desto weiter steigt
er in der gesellschaftlichen Rangordnung. Ihr Prinz Charles - ja, der mit
den abstehenden Ohren, der doofen Frisur und dem fehlenden Geschmack bei Kleidung und Frauen - ist Bannerträger des Clubs der unansehnlichen
Vielfotografierten. Bei ihm könnte man entschuldigend einwenden, dass er
kraft seiner Geburt sowohl zur britischen Unattraktivität wie auch zur
Popularität verdammt ist. Aber wie kommt es, dass ein dickliches Mädchen wie das Ex-Spice-Girl Geri Halliwell zu einem Sex-Symbol werden konnte? Oder Fergie, das linkische Pummelchen?
Glücklicherweise leben die Briten auf ein paar Inseln, sodass ein Übergreifen ihrer Unattraktivität auf Kontinentaleuropa lange Zeit gebremst
werden konnte. Untereinander wetteifern derweil Engländer, Waliser, Schotten und ein paar unterdrückte Nordiren darum, wer das hirnrissigste Lokalkolorit aufzuweisen hat. Zurzeit liegen Waliser und Schotten gleichauf in Führung; beide haben unlängst Parlamente gegründet, in denen ein unsäglicher Dialekt gepflegt, aber absolut nichts entschieden wird.

Die Iren stammen von den Kelten ab und sind deshalb unverträgliche, blasshäutige, rothaarige Leute, die entweder singen und Bomben legen, tanzen und Bomben legen, saufen und Bomben legen oder sich von Briten massakrieren lassen und daraufhin ein paar Bomben legen. Andere Hobbys haben sie nicht.
Es gibt viel zu viele Iren, was man auf den ersten Blick nicht bemerkt, weil
sich die meisten nicht in Irland aufhalten. Der Großteil des irischen Volkes
lebt im Ausland, und zwar betreiben sie dort Pubs, in denen sie überteuertes Bier und ungenießbare Eintopfgerichte verkaufen; in New York stellen sie zirka 95 Prozent der Polizei, in London legen sie Bomben. Die Auslandsiren, die weder als Polizisten noch als Bombenleger jobben, sitzen das ganze Jahr herum, besaufen sich und organisieren einmal pro Jahr eine St.-Patrick's-Parade, die daran erinnern soll, dass sie katholisch sind und a) sich deshalb vermehren sollen wie die Karnickel und b) schnell noch ein paar Bomben legen müssen.

Die Franzosen sehen aus, als würde der Mensch von Karl Lagerfeld abstammen. Ganz egal, wie scheußlich ihre Körper geraten sind, sie hüllen ihn in ein bisschen Behübschungs-Edelschrott von Paco Rabanne oder in ein Stückchen garstig-hippen Mull von Jean-Paul Gaultier. Sie sehen damit zwar ebenso scheußlich aus wie zuvor. Aber der finanzielle Aufwand von 30.000 Franc pro Outfit (falls der Mull im Ausverkauf war) verleiht ihnen die nötige Arroganz, die einen Menschen erst zum Franzosen macht.
Ziel der männlichen Franzosen ist es, auszusehen wie ein Heiratsschwindler - und nicht nur so auszusehen. Wer gesellschaftlich akzeptiert werden will,
muss mit seinen Körperflüssigkeiten um sich schleudern wie eine  inkontinente Qualle. Ein französischer Politiker, der keine Mätresse hat, steht unter dem Verdacht, ein amerikanischer Spion zu sein. Er muss vor einem Ausschuss klarstellen, weshalb er nicht wenigstens auf das blaue Kleid seiner Praktikantin ejakuliert hat. Einziger Ausweg: Er bekennt sich zur Homosexualität.
Französinnen wiederum erkennt man daran, dass sie ein »nessessär«, ein
kleines Gepäckstück für kosmetische Bedarfsgüter, mit sich herumtragen. Je nach Gelegenheit variiert dessen Größe. Für einen zweistündigen Ausflug ins Grüne etwa genügt ein Schrankkoffer von Chanel.
Franzosen halten sich ausnahmslos in Frankreich auf, denn überall, wo sich
ein Franzose aufhält, ist Frankreich. Sollte die Außenwelt den hohen
Anforderungen nicht entsprechen - und davon kann man ausgehen -, hüllt sie der Franzose eben in einen Schal von Hermès.

Die Deutschen sehen so aus, als seien sie permanent drauf und dran, einen Weltkrieg anzufangen oder einen jämmerlichen Witz zu erzählen, und eines von beiden tun sie dann tatsächlich meistens. In den letzten Jahren entschieden sie sich für den jämmerlichen Witz, aber das war nicht immer so. Was ihr Äußeres anlangt, ist man versucht zu sagen, dass die Deutschen unauffällig wirken, aber das liegt bloß daran, dass die Deutschen überall sind, von Südspanien bis Lappland. Und weil sie überall, wo sie hinkommen, umgehend deutsche Kolonien einrichten - inklusive bayerisches Weißbier, Eisbein, Sauerkraut und ADAC-Station -, schaffen sie es binnen kurzer Zeit, dass etwa der klein gewachsene, dunkle Spanier auf Mallorca für einen Ausländer gehalten wird. Die Deutschen halten eine Ästhetik, die irgendwo zwischen Mike Krüger und Joseph Goebbels angesiedelt ist, für die Norm, nach der sich alle anderen Völker zu richten haben. Und wie man weiß, kennen die Deutschen da keinen Spaß, das geht ebenso deutlich aus ihrem Humor hervor wie aus ihren Weltkriegen.
Das Stammland der Deutschen ist Deutschland, allerdings müssen die
Nachbarstaaten sich immer den Expansionsfaktor vor Augen halten. Staaten, die nicht in weiser Voraussicht einen Ozean zwischen sich und Deutschland eingelassen haben, sollten ihre Grenze nicht aus dem Blickfeld lassen. Der Grund dafür, dass es die Deutschen ständig in fremde Länder drängt, muss wohl daran liegen, dass ihre Heimat in allen Belangen zu wünschen übrig lässt. Zwar gibt es da ein paar Berge, aber sobald es wirklich steil ansteigt und die Alpen beginnen, endet Deutschland auch schon wieder. Ähnlich ist es mit dem Meer. Zwar gibt es da ein paar Strände, aber bloß solche, wo man allerhöchstens drei Stunden pro Jahr baden kann. Der Rest Deutschlands ist übersät mit Kleinstädten, die ausschließlich dazu dienen, nicht zu überbietende Biederkeit zu verströmen, die sich als Umgebung für Verbrechen eignet, weil die Kombination so herrlich Angst macht. In Wahrheit sieht ganz Deutschland aus wie eine Kulisse für »Aktenzeichen XY - ungelöst«. Hinter jeder Gartenhecke kann ein Deutscher lauern.

Immer wenn Sie glauben, einen besonders misslungenen Spanier vor sich zu haben, handelt es sich um einen Portugiesen. Nicht etwa, dass man den Spaniern irgendetwas besonders zugute halten könnte (siehe »Die Spanier«), aber die Portugiesen schaffen es dennoch konstant, ihre Nachbarn zu untertreffen: Ihr Land ist kleiner, ihre Küstenlinie kürzer, ihr höchster Berg niedriger, ihr S-Fehler eklatanter. Das Einzige, was bei den
Portugiesen größer ausgeprägt ist als bei den Spaniern, ist ihr Minderwertigkeitskomplex. Deshalb müssen sie auch ganz an der äußeren Ecke Europas leben, und wenn man sie zum Beispiel nach Frankreich lässt, dann nur als Hausmeister. Vorzugsweise jedoch schickte man Portugiesen in unsicheren Booten aufs Meer hinaus, wodurch statistisch jeder 5000. Portugiese zum Entdecker wurde.

Griechen werden in alte und neue Griechen unterteilt. Die alten stehen grundsätzlich nackt auf Sockeln, sehen entschlossen drein und halten eine runde Steinplatte in einer Hand, die sie jeden Moment losschleudern könnten. Neue Griechen hingegen sehen im Wesentlichen aus wie Türken, aber wenn man ihnen das sagt, packen sie die nächstbeste Steinplatte und schleudern sie einem um die Ohren.
Die alten Griechen lebten im alten Griechenland und kein Mensch weiß, wie
viele es von ihnen gab, denn die meisten waren dem Vernehmen nach Götter, Halbgötter oder sonst wie mythologisch teilabwesend. Die neuen Griechen hausen in Griechenland, das sich vom alten Griechenland lediglich dadurch unterscheidet, dass die einstige Hochkultur durch Sirtaki-Einlagen für die Touristen ersetzt wurde.
Bewohnt wird Griechenland von illegalen albanischen Einwanderern,
durchgeknallten, haschverseuchten deutschen Aussteigern und alten,
unrasierten Fischern, die zeit ihres Lebens die Hafentaverne nie verlassen
haben. Die Mehrheit der in Griechenland geborenen Bevölkerung hingegen jobbt als Lkw-Fahrer und verstopft den Brenner.

Türken sehen aus wie Griechen, die man auf die falsche Seite der Ägäis verbannt hat. Und dort, auf der falschen Seite der Ägäis, liegt ja doch wohl Asien, werden Sie einwenden, und wir geben Ihnen nur zu gern Recht. Aber wegen der paar Türken, die es auf die Westseite des Bosporus geschafft haben, verlangen alle 63 Millionen Türken, zu Europa gezählt zu werden. Andererseits leben ohnehin jetzt schon die meisten Türken als Gastarbeiter in Westeuropa. Der Begriff »Gastarbeiter« ist jedoch ein bisschen irreführend, es sei denn, man denkt bei »Gästen« an Leute, die um 5 Uhr früh immer noch nicht nach Hause gehen wollen, obwohl die Party längst zu Ende ist.
Immerhin sorgen die Türken in ihren Gastländern für wirtschaftlichen
Aufschwung: Sie richten absurd aufwändige Hochzeiten aus, deren Pomp
umgekehrt proportional zum Willen der jungen Braut steht, verheiratet zu
werden. Sie statten ihre Autos mit Spoilern, Schleifchen und Aufklebern aus wie eine fahrende Sultan-Ahmet-Moschee. Sie erzeugen Süßwaren, die sämtliche Zähne für immer verkleben und die Geschmacksnerven so veröden, dass nur noch Döner-Kebabs mit einem halben Kilo Zwiebel nach irgendetwas schmecken. Beides, Süßwaren und Döner, verkaufen die Türken an jeder Ecke. Das Auto, die Spoiler und die Tochter kriegen Sie auf Anfrage.

Albaner erkennen Sie an ihrer Kleidung. Oder besser: Sie erkennen die Kleidung der Albaner wieder. Denn Albaner tragen ausnahmslos jene alten Fetzen auf, die Sie vor zehn Jahren bei irgendeiner Caritas-Sammlung für Osteuropa gestiftet haben. Die Osteuropäer wiederum haben das Zeug vor ein paar Jahren als Sozialhilfe nach Albanien geschickt und die tragen das Zeug heute noch. Zurzeit ist in Tirana also gerade der Miami-Vice-Look im Kommen.
Auffallend an den Albanern sind die ausgebeulten Sakkos, was nicht unbedingt daran liegt, dass die Sakkos 15 Jahre alt sind, sondern vor allem daran, dass Albaner eine Schwäche für Faustfeuerwaffen haben. Und weil sie offenbar große Fäuste haben, gilt in Albanien auch eine Kalaschnikow als Faustfeuerwaffe, die man sich schnell unter das Jackett steckt, wenn man ein bisschen frische Luft schnappen geht. In Situationen, in denen man in Österreich »Na hören Sie mal!« ruft, greift der Albaner bereits stracks unters Sakko. Wahrscheinlich ist das auch der Grund, warum es nicht besonders viele Albaner gibt.
In Albanien selbst leben rund 3 Millionen Leute. Genauso viele Albaner leben im Ausland - in Jugoslawien, Griechenland und Italien. Dabei ist völlig
schleierhaft, wie die dort hingekommen sind. Schließlich war Albanien bis
Ende der 1980er-Jahre freiwillig von der Außenwelt abgeschnitten und danach hatten sich die Westeuropäer schon so daran gewöhnt, dass sie dafür sorgten, dass es weiterhin so blieb. Die meisten Auslands-Albaner leben drei Wochen pro Jahr in einem Auffanglager an der italienischen Adriaküste, nachdem sie zuvor an einer Bootspartie teilgenommen haben. Eigentlich sehr schlau, denn auf diese Weise halten sich die Kosten für den Urlaub in Grenzen. Sie müssen nach Italien immer nur eine einfache Fahrkarte lösen. Die Rückreise lassen die italienischen Einwanderungsbehörden springen.

Die Zyprioten sehen aus wie Griechen mit einer Psychose. Manche von ihnen halten sich für Türken und haben sich deshalb im Nordosten der Insel verschanzt. Obwohl es im Grunde völlig egal ist, ob man ein Inselgrieche ist oder ein Inseltürke - beides klingt wie eine im Aussterben begriffene Schafspezies -, tun die Zyprioten so, als würde der Unterschied einen dritten Weltkrieg rechtfertigen. Deshalb ist es für uns alle eine
Erleichterung, dass die Zyprioten auf einer Insel leben, die weit genug von
anderen Ländern entfernt ist, sodass sich der zypriotische Irrsinn nicht
ausbreiten kann. Insgesamt leben auf der Insel eine dreiviertel Million Leute. Wenn die Demarkationslinie nicht wäre, würde sich die Zahl binnen Stunden beträchtlich reduzieren. Das wäre eigentlich gar keine schlechte Idee, denn dann könnten wir uns günstig eine Villa im Mittelmeer kaufen.

Dänen erkennt man sehr leicht daran, dass sie gescheckte Haut haben, einen dämlichen Blick, vier Beine und große Euter. Es könnte aber auch sein, dass wir da etwas verwechseln, weil man in Dänemark fast keine Leute trifft, sondern dauernd landwirtschaftliche Nutztiere. Manchmal lugt hinter einer dieser Fleisch- und Milchproduktionseinheiten ein Däne hervor. Für längeren Blickkontakt ist jedoch keine Zeit, denn der Däne muss melken gehen, und zurück bleibt ein flüchtiger Eindruck, halb Rind, halb Melkmaschine. Die Dänen bleiben meist brav zu Hause in Dänemark, denn irgendwer muss ja auf die Kühe aufpassen. Nur ganz selten verlassen Dänen ihr Land, entweder in Herden, um Norwegen zu erobern, oder allein, um Supermodel oder Zuchtbulle zu werden. Dänische Supermodels erkennt man an den kleinen Eutern, Zuchtbullen an der geringen Tagesfreizeit.

Malteser sehen aus wie Krankenschwestern in Karnevalstracht und das gilt für Frauen und Männer gleichermaßen. Überall, wo genug Platz ist, tragen sie ein komisches Abzeichen, das aussieht wie ein verbogener Fondue-Spieß. Sie nennen das »Malteser-Kreuz«, was keinen Sinn macht, denn im Gegensatz zu einem richtigen Kreuz hat es acht Enden. Die acht Enden symbolisieren angeblich die acht Seligpreisungen der Bergpredigt. Selig, wer nichts Besseres zu tun hat, als sich um so etwas zu kümmern. Wir haben noch nie mit einem Malteser näher zu tun gehabt und können deshalb nicht ausschließen, dass sie auch sonst noch etwas Achtspitziges, selig Machendes an sich haben.

Tschechen sehen aus wie ästhetische Dissidenten. Sie tragen auch heute noch die Haare vorne kurz und hinten lang, ohne dass sie die Sowjets oder sonst irgendjemanden dafür verantwortlich machen könnten. Die meisten kombinieren das spätestens ab dem 10. Lebensjahr mit der slawisch-türkischen Unart des dicken Schnauzbartes. Tschechische Frauen sind spätestens ab ihrem 13. Lebensjahr ausnahmslos blond und investieren ihr Erspartes in eine Brustvergrößerung.
Seit es keine Dissidenten mehr gibt, dürfen tschechische Männer nur noch
dann in den Westen, wenn sie Eishockey spielen können. Tschechische Frauen gibt es im Westen nur in Videotheken.

Die Norweger sind das einzige Volk, das nach einem Pullover benannt ist. Abgesehen von ihrer stereotypen Oberbekleidung sind die Norweger der lebende Beweis dafür, dass der Mensch nicht dazu geschaffen ist, in Gegenden zu hausen, in denen sich Gletscher pudelwohl fühlen. Die Norweger versuchen, durch unkontrollierten Gesichtshaarwuchs eine Art Puffer zwischen sich und der Außenwelt zu errichten, was den Zweck nur rudimentär erfüllt und jammervoll aussieht. Die Haare sind meist in aufdringlichem Rot gehalten, damit man erfrorene Leute im ewigen Eis leichter lokalisieren kann. Der Rest der norwegischen Tiefkühlkörper besteht ausgerechnet aus Sommersprossen. Zynischer kann sich die Natur am Menschen nicht rächen.

BuTTerFly // sAlLy

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Europäer
« Antwort #1 am: Mittwoch, 23 Februar 2005 | 20:18 »
Du hast die Österreicher vergessen !?

Sandfurz

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Europäer
« Antwort #2 am: Mittwoch, 23 Februar 2005 | 21:10 »
Zitat
Du hast die Österreicher vergessen !?


Das waren eh die Deutschen die alle zuweit gewandert sind.
Mir macht das zocken immer viel mehr Spaß wenn ein Kumpel da ist, da man da wenigstens noch eine wichtigerer Ebene als das Game selbst hat.


|TFP|Guinness

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Europäer
« Antwort #3 am: Donnerstag, 24 Februar 2005 | 08:31 »
Zitat von: -=I.O.S=-Sandfurz
Das waren eh die Deutschen die alle zuweit gewandert sind.


Neeee, die Österreicher sind der (lebendige?) Beweis, das die schweizer Almöhis ihre Kühe gebumst haben ...  :D

@Sally, das Ganze kommt von einer österreichischen Seite (URL-Endung at = Austria = Österreich), die schreiben sowas nicht über sich selbst...  :?
Die können wohl nicht über sich selbst lachen.  :?

Spinat

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Europäer
« Antwort #4 am: Donnerstag, 24 Februar 2005 | 11:34 »
Die Ösis könen eh nich über sich lachen.



Es fehlen auch noch die Holländer(Käsefresser) und Belgier