Dezember 2006

Guten Rutsch

2006-12-29 22:20 von Kelli

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Wir wünschen euch alles Gute für das neue Jahr, kommt gut rein und viel Spaß auch für 2007.

(Ich freu mir schon auf den neuen Medal of Honor Teil :P )


Da ein Bekannter von mir zu dem  X-mas Huey nur den Kopf geschüttelt hat, Zitat:  "Nur Irre um mich rum" diesmal etwas besinnlicher:

Herr, ein altes Jahr geht zuneige!
Wir haben Gutes und Schweres erfahren. Wir danken dir für all das Gute, das wir empfangen haben und bitten um Kraft und Geduld, das Schwere zu ertragen. Gib uns offene Herzen und offene Hände, dass wir Hilfe dort geben, wo unsere Hilfe gebraucht wird.
Herr, du segnest unsere Anfänge.
Du gehst uns voran ins Unbekannte des vor uns liegenden neuen Jahres. Wir bitten dich:
Schenke uns und denen, die zu uns gehören, im neuen Jahr Leben und Gesundheit, den Mut und die Freiheit, das Nötige zu tun, das Ungute zu lassen und das Unvermeidbare zu tragen.

cu 2007

Die spinnen die Amis (offtopic)

2006-12-14 11:56 von Kelli

Als ein Vierjähriger eine Frau umarmte, wurde er daraufhin im US-Bundesstaat Texas der sexuellen Belästigung beschuldigt. Der Junge wurde aus der Vorschule suspendiert. Dieser Vorwurf gegen den Vierjährigen sorgt nun für weltweite Empörung. In Texas fordern nun manche eine Strafe für die Frau, die der Junge unsittlich berührt haben soll und drohen der zuständigen Schulbehörde.
Schweigen herrscht bei der Schulbehörde, die zuständig für den Fall, bei dem der Vierjährige Christopher der sexuellen Belästigung beschuldigt wurde, ist.
Der Junge habe die Frau umarmt und dabei ihre Brüste berührt. Weiter heißt es: "Der Vierjährige habe eine Angestellte der La Vega Schule in Waco im US-Bundesstaat Texas unsittlich berührt, indem er sein Gesicht in die Brüste jener weiblichen Angestellten gerieben habe". Aus weiteren Berichten der Medien heißt es, dass Christopher beim Betreten des Schulbusses die Frau beim einreihen in die Schlange berührt habe.
Der Rektor der Vorschule, die der Vierjährige Junge besuchte, zog sofort Konsequenzen und suspendierte ihn. "Unpassendes körperliches Verhalten", so stand es in einem Brief an die Eltern des Jungen. Des Weiteren schrieb er, dass dieses "als sexueller Kontakt und/oder sexuelle Belästigung interpretiert werde" und verwies auf einen Vermerk in der Schulakte des Vorfalls.
Der Vater äußerte sich in Aufregung: "Dieses Schreiben erschüttert mein Weltbild". Sein Sohn verstünde gar nicht warum er bestraft werde.

Die Öffentlichkeit reagierte mit einer Lawine von Mails an die Schule und Medien. Erbost darüber äußerten sich nun Eltern, Lehrer und Rektoren anderer Schulen darüber, dass Christopher, weil er beim Umarmen einer Schulangestellten mit seinem Kopf deren Brüste berührt hatte von seiner Schule suspendiert wurde. Sie protestieren gegen diesen Vorwurf der sexuellen Belästigung.
Gegen die Schulangestellte, den Rektor und die Behörden gab es zum Teil auch wüste Drohungen. So forderten einige, dass sich die Angestellte, die den Fall ins Rollen brachte, einer psychologischen Beratung unterziehen oder gar bestraft werden müsse.
"Wir wollen keine Gewalt, aber wir freuen uns über den Beistand. Es zeigt, dass die Menschen da draußen ebenso bestürzt sind wie wir", so äußerte sich Christophers Vater, Damarcus Blackwell, zu News Channel 25. In erster Linie gehe es ihm um die Gerechtigkeit. Auch begrüßte er mit Betonung den Zuspruch und die Unterstützung.
Bis alle Anschuldigungen aus der Akte seines Sohnes getilgt sind, werde Damarcus Blackwell keine Ruhe geben. Die Schulbehörde habe sich bisher nicht wieder bei ihm gemeldet, erklärte er.
Der Vater des Vierjährigen Jungen fordert, dass der Vermerk des "unpassenden körperlichen Verhaltens" aus der Akte seines Sohnes gestrichen wird. Blackwell äußert sich weiter: "Mit der Entschuldigung, die ich anfangs einforderte, hätte man die Sache hier vor Ort regeln können. Jetzt aber hat der Fall eine andere Dimension erreicht.

Quelle

Was machen wir jetzt??

2006-12-09 17:28 von Kelli

Die häufigste Frage, die sich "Killerspiel" Spieler in den letzten Tagen stellen lautet wohl: Was tun gegen die generelle Unwissenheit? Was tun gegen blinden Aktionismus?

 

Eine Methode findet ihr verlinkt. Die "Titanic" war so nett ein Amokläuferformular für Euch bereitzustellen. Einreichen nicht vergessen.

Bei der anderen Methode könnt ihr selbst tätig werden. Zeigt euren Eltern, Freunden, Abgeordneten was Ihr macht. Erklärt es. Bleibt sachlich und macht so darauf aufmerksam, dass ihr keine wandelnden Zeitbomben seid, nur weil ihr einen Computer besitzt.

 

Quelle

Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe Mitbürger, Anwesende Politiker,

In einer kurzen Erläuterung wird es Zeit darauf einzugehen was die sogenannten Killerspiele, und im Besonderen das viel kritisierte "Counter-Strike" sind. Lassen Sie mich vorne weg sagen: "Es gibt keinen strengeren Jugendschutz als in Deutschland". Kein skandinavisches Land, die wir so gerne in der Familienpolitik als Vorbilder betrachten, hat eine Altersbeschränkung. Erstaunlichwerweise haben diese Länder auch kein Problem mit Amokläufern. Gerade dort spielen viele Jugendliche "Killerspiele". Es gibt Amokläufe schon viel länger als Computerspiele. Warum sollen also auf einmal Computerspiele Kinder zu Amokläufern erziehen? Warum sollten noch strengere Gesetze, als die bereits strengsten Jugendschutzgesetze der Welt, uns vor Amokläufen schützen?

Nun zu einer kurzen Erläuterung von Counter-Strike im Speziellen:

Man startet in zwei Teams. Wie beim Fussball, Handball, Völkerball, Schach oder von mir aus dem Seilchenspringen. Diese Teams bestehen standardmäßig aus fünf Mann. Natürlich kann das variieren. Beim Bolzen auf der Straße tritt ja auch nicht jedes Team mit elf Mann an. Nun kommt es zur ersten wichtigen Kontrolle in einer Runde. Wieviel Geld habe ich zur Verfügung? Dafür kann ich mir nämlich meine Ausrüstung kaufen. Richtig, dafür kaufe ich mir virtuelle Waffen. Gewehre, Pistolen, Granaten aber auch Kevlarwesten Nachtsichtgeräte oder anderes Equipment. Dann beginnt die Runde. Nun hat jedes der Teams ein Ziel. Die Terroristen müssen eine Bombe legen und zur Explosion bringen. Die Ant-Terror Einheit muss die beiden Plätz verteidigen. Dabei MUSS keine virtuelle Figur sterben. Die Zeit kann ablaufen, oder die Anti-Terroreinheit kann vergessen einen Platz zu verteidigen. Dafür legt sich jedes Team eine Taktik zurecht. Man entscheidet sich wer mit welcher Waffe wo hin geht. An welchem Punkt die beste Verteidigung möglich ist, wie man den Gegner überraschen kann und vor allem wie man den Punkt am ende der Runde holen kann.
Zugegeben, der fall das keine virtuelle Figur aus dem Spiel genommen wird ist selten, und in professionellen Spielen (ja, das Ganze gibt es bereits als Sport) wird das nicht vorkommen, insbesondere da nach zwei Minuten die Zeit abgelaufen ist. Am Ende der Runde hat ein Team einen Punkt gemacht. Dann startet man wieder an seinem Anfangspunkt und stellt sich der Frage: Wieviel Geld habe ich? Je erfolgreicher man spielt, desto mehr Geld kriegt man.

Folgende Geschichten kann man getrost in das Reich der Sagen und Mythen, sowie der Hystrie, Geldgier und schlechten Recherche verbannen:
1. In Counter-Strike kann man keine virtuellen Figuren quälen. Wir sind ja schließlich nicht in Guantanamo.
2. In Counter-Strike kann man keine virtuellen Figuren in körperliche Einzelteile zerlegen. Sowas gibt es im Kino oder in den Abendnachrichten.
3. In Counter-Strike kann man keinen Raketenwerfer kaufen.
4. In Counter-Strike (dt. Version) gibt es kein Blut zu sehen.

Folgende Tatsachen entsprechen der Realität:
1. Counter-Strike darf in der deutschen version an Personen über 16 Jahre verkauft werden. Den aktuellen James Bond Film darf jeder ab 12 Jahren sehen.
2. Counter-Strike ist ein Teamspiel. Wer das Spiel alleine spielt kann keinen Erfolg haben.
3. In Counter-Strike kommt es auf Taktik, Reaktion und Hand-Auge Koordination an. Nicht darauf wer am Besten Rambo nachmachen kann.

Nachdem Sie sich jetzt damit beschäftigt haben, sollten Sie sich noch eine Frage stellen: Wie viel Steuergelder sind in der letzten Woche draufgegangen nur weil ein verwirrter Bengel auf irgendeinem Counter-Strike Server geschrieben hat "Ich laufe Amok"? Wie viel Geld wollen Sie noch für Die Jagd nach Phantomängsten ausgeben. Sind wir echt schon so weit, dass wir uns wie die Amerikaner vor Lichtern verstecken? Vielleicht war der gute Junge einfach nur zu faul um für eine Klassenarbeit zu lernen. Vielleicht wollte er sich einfach einen Spaß machen und "Hossa, das hat gut funktioniert". Ein großes Bravo an alle beteiligten Entscheidungsträger, Innenminister, Herrn Beckstein, Herrn Schünemann und Herrn Pfeiffer, dass Sie diese Verschwendung von Steuergeldern so einfach gemacht haben. Sie sind echt super.
Versuchen Sie ruhig weiter jeglichen Wirtschaftaufschwung aus Deutschland durch ein Herstellungsverbot von Computerspielen fernzuhalten. Versuchen Sie ruhig sämtliche Couter-Strike Spieler in Deutschland ins Gefängnis zu stecken. Wie Sie das "Gegenfinanzieren" möchte ich sehen.

Langsam drehen Sie durch !!

2006-12-09 17:12 von Kelli

Die allgemeine Hysterie zum Thema Amokläufe greift weiter um sich. So forderte das Landeskriminalamt Baden-Württemberg die Serverlogs des "Kifferstübchens" (Anm. d. Red. Ist einer der beliebtestem  Server) an. Begründet wurde dies mit der Störung des öffentlichen Friedens durch die Androhung einer Straftat.

 

Damit sollte auch dem letzten Spaßvogel (oder dem der sich dafür hält) klar werden, daß ein schlechter Scherz wie "Ich laufe Morgen Amok", derzeit sehr schnell nach hinten losgehen kann und das daraus eine Menge maskierter und schwerbewaffneter Ordnungshüter im eigenen Heim resultieren könnte.

Solche "Scherze" sind weder lustig noch in irgendeiner Form amüsant und in der derzeitigen Sachlage mehr als kontraproduktiv.

Was bei einem solche "Spass" passieren kann zeigt der nachfolgende Fall.


Quelle

Carina ab 2007 offline

2006-12-06 00:32 von Kelli

Carina hat ab 1.1.2007 kein Internet mehr


Wie wir aus zuverlässiger Quelle erfahren haben, hat Carina ab 1.1.2007 kein Internet mehr. Sie lässt sich bei allen Surfern entschuldigen, und hofft das Sie nicht zu sehr vermisst wird.
Nach noch unbestätigten Meldungen soll es sich nur um eine kurze Phase der Online-Abstinenz handeln, ein genauer Zeitplan der Abwesenheit liegt uns leider noch nicht vor.

Carina, wir drücken dir die Daumen, auf das du bald wieder "drin" bist.